Harry Potter, yeah!

Dieser Beitrag könnte gut und gern mit Coming Out betitelt werden, denn ich oute mich heute offiziell als Harry-Potter-Fan. Und wo ich schon einmal dabei bin, kann ich mich auch gleich als unzufriedener Harry-Potter-Fan outen. Dieses ENDE. Dieser EPILOG. DIESER EPILOG … DES GRAUENS!

Der Epilog des siebenten Harry-Potter-Buches spielt eine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt vor, in der sich eigentlich nicht viel geändert hat. Okay, Lord Voldemort ist tot. Aber sonst? Alles beim Alten… Das kann es doch nicht gewesen sein?! Ein paar interessante Handlungsstränge wurden im letzten Band nicht zu Ende gebracht, ein paar wichtige Fragen nicht explizit beantwortet. Und meine allerschönsten Theorien zum Verlauf der Geschichte haben sich allesamt nicht bestätigt. Das ist doch ganz sicher ein Grund, um unzufrieden zu sein. Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, diesen Missstand zu beheben: Man schreibt das gewünschte Ende einfach selbst.

Meine Geschichte ist „work in progress“, aber ich freue mich trotzdem über jeden Leser. (Klick!)

Das (Öl-)Bild zum Beitrag ist übrigens in gut anderthalb Stunden an der VHS Konstanz entstanden. Das Pferd habe ich einer bekannten Lascaux-Höhlenmalerei nachempfunden. Oder sollte ich sagen, ich habe schamlos plagiiert? Wahrscheinlich. Auch wenn das Urheberrecht der etwa 17000 Jahre alten Wandmalereien sicher schon längst abgelaufen ist, ist der Stil so unverkennbar, das man wohl immer noch von einem Plagiat sprechen muss. Was das Bild nun aber mit der Geschichte zu tun hat, müsst ihr selbst herausfinden.

2 Antworten auf “Harry Potter, yeah!”

  1. Du hast eine sehr anschauliche Art zu schreiben.Deine Wortwahl ist sehr schön. Das Schreiben liegt dir irgendwie im Blut. Humor und Witz sind Bestandteile des Lebens und sollen auch in deinen Büchern/ Geschichten Einzug halten. Schreibe weiter auch Geschichten zum Lachen. Du hast viel Talent…

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