Spätes Pilzglück

Auch wenn wir schon kräftig den dritten Advent feiern, ist es ja ganz offiziell noch Herbst. Also nicht zu spät, einen Beitrag über mein verspätetes Pilzglück einzustellen.

Nein, ich habe jetzt im Dezember weder Steinpilze noch Maronen gefunden. Allerdings bin ich damals — nach immerhin FÜNF erfolglosen Pilzsammelversuchen — mitten im November doch noch völlig unverhofft auf Pilze gestoßen. Keine Massen, so ist es nicht: Für mein Schüsselchen Pilze bin ich sicher zwei Stunden im Wald umhergelaufen. Aber immerhin waren es genug, um rundum glücklich zu sein. Und, um ein paar Angeberfotos zu schießen. Dass ich die Fotos jetzt erst hochlade, liegt daran, dass ich im November meine Webseite umgezogen hatte, was für ein paar Wochen meine volle Aufmerksamkeit in Anspruch genommen hat.

Nun habe ich gestern, wie es der Zufall so will, einen recht weihnachtlichen Pilz gemalt, und mir so die Chance erkämpft, doch noch in diesem Jahr den Pilzbeitrag zu bringen. Denn eigentlich hatte ich das schon letztes Jahr vor. 2017 war nämlich das Jahr, wo ich erstmals hier in Baden-Württemberg meiner Pilzsammelleidenschaft ausgiebig nachgehen konnte. (In den Wälder um Konstanz herum gab es haupstsächlich Pilze, die ich nicht kenne.) Das war für mich schon ein Gefühl des Ankommens, denn das herbstliche Pilzesammeln in den Kiefernwäldern Berlins war schon ein immer Highlight für meine Familie gewesen. Und nun kann ich diese Tradition mit meinen Kindern fortführen, was mich wirklich freut.

Hier die Bilder (leider nur Handyqualität):
Ein Pilz
Ein Pilzkorb

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