Ein später Kürbis

Posted on 15. Dezember 2019

Traditionell gab es in den letzten Jahren immer einen Kürbisbeitrag zu Halloween.

Dieses Jahr fehlte mir in der zweiten Jahreshälfte die Motivation für Blogbeiträge. Dabei hätte ich sogar Material für den ein oder anderen Beitrag gehabt, doch irgendwie kam ich nicht dazu, sie zu schreiben. Denn ich war viel zu beschäftigt, über größere Pläne nachzudenken, die ich dann ebenfalls nicht in die Tat umsetzte.

Am Ende ging es mir schlecht. So schlecht, dass ich kaum noch etwas tun konnte. Zum Glück ist dieser Knoten vor etwa zwei Wochen geplatzt. Ich konnte meine totale Blockade überwinden, indem ich meine größeren Ambitionen erst einmal wieder zurückstellte, meine TODO-Wandtafel von allzu hochtrabenden Dingen befreite und mich auf die Dinge konzentrierte, die ganz aktuell wichtig waren. Nun ist der größte Frust überwunden und ich schaffe sogar die ein oder andere Sonderaufgabe, für die es von mir für mich Fleißbienchen gibt.

Und ganz frech habe ich entschieden, dass es gar nicht verwerflich ist, den Halloweenbeitrag am dritten Advent zu schreiben. Dabei muss ich sogar zugeben, dass es bei mir in diesem Jahr zu einem eigenen Kürbis nicht gereicht hat. Dabei war sogar Gabi eigens zu dem Großereigniss des Kürbisschnitzens angereist. Allerdings wollten Erik und Alex dieses Jahr ebenfalls Kürbisse gestalten, und so hatte ich mir wohlweislich einfach nur vorgenommen, sie bei ihrem Vorhaben zu unterstützen.

Leider gibt es scheinbar keinen Fotobeweis von Eriks Erstlingswerk, was natürlich extrem traurig ist. Aber ein Bildzeugnis von Alex’ Kunstwerk ist erhalten geblieben. Beziehungsweise steht der Kürbis zur Zeit immer noch draußen vor der Tür und wird aufgrund erster Nachtfröste nun so langsam etwas weich in der Birne. Ich finde, Alex hat sein Großgemüse mit Acrylfarben sehr schön gestaltet. Und deshalb bin ich gar nicht allzu traurig, dass es mir zu einem eigenen Kürbis dieses Jahr nicht gereicht hat.

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