Mal wieder Kürbis

Posted on 14. November 2021

Es gäbe so viel tolle Themen, über die ich in diesem Blog berichten könnte:

Das neue Aquarium. Mein Patenhund Lucy. Fortschritte beim Gitarrenspiel. Meine kleinen Kunstwerke. Meine Faulheit beim Schreiben. Unverwirklichte Programmierprojekte. Große Träume. Der heutige 21. Jahrestag meiner Beziehung. Oder nur ein bissel Gelaber über Zimmerpflanzen.

Am Ende reicht es nur für nen Kürbispost. Davon gibt es in diesem Blog schon einige. Noch dazu ist mein diesjähriger Kürbis (im Beitragsbild rechts) weder einfallsreich noch gelungen. Darüber hinaus ist das einzige Beweisfoto der Kürbisschnitzaktion (Alex, Gabi und ich) grottig schlecht. Aber das Gute an einem Kürbisbeitrag ist, dass niemand Esprit und geistige Höhenflüge erwartet. Es sind ja nur Kürbisse, verdammt.

Zum Glück! Denn weil es eben so ein doofes Thema ist, fällt der Einstieg doch irgendwie leichter. Die Hürde, mal wieder in die Tasten zu hauen ist geringer. Dabei waren meine Ziele ganz andere. Immerhin ist es November — der “National Novel Writing Month”. Einen ganzen Roman hätte ich in einem Monat beim besten Willen nicht geschafft, aber ein Kapitelchen hätte schon drin sein dürfen. Andererseits habe ich im November schreibtechnisch noch nie was gerissen. Meist kämpfte ich nur mit meiner trüben Stimmung.

Aber gerade fällt mir auf, dass ich ja noch über die Hälfte des Monats Zeit habe, an meinem Kapitel zu schreiben. Das wäre eigentlich zu schaffen…
Okay, dann mach ich das jetzt klar! Ziel ist ein Kapitel bis zum Ende des Monats. So, nun ist es raus. (Und ein paar Weihnachtsgeschenke besorgen!)

What Others Are Saying

  1. Karl Emnet 20. November 2021 at 19:18

    Hallo Karin! Scheint fast so, als ob du keine rechte Lust mehr auf deine unterbesuchte Homepage hast. Schade, ich fände es besser als so ein Instagrammauftritt. Etwas, was nur dir und deinen Freunden gehört. So lange Du die Seite aber noch nicht aufgibst, wirst du auch von mir kommentiert werden.

    Du sprichst erneut von Schreibambitionen. Ich habe mich gerade darangesetzt, ein Resümee meiner Schizophreniekarriere zu schreiben, was mit einer Abrechnung mit dem System verbunden sein wird. Bin schon voller Ideen.

    Bergleute haben Grüße, Jäger und bestimmt noch andere Berufsgruppen. Gibt es eigentlich Einen für Schriftsteller? Ich kenne keinen. Vielleicht sollten wir einen erfinden?
    So eben nur liebe Grüße

    Karl

    • Kaa 2. Dezember 2021 at 19:45

      Tja, mit meinen guten Vorsätzen, was das Schreiben angeht, ist es nicht weit her. Hab null Worte geschrieben.
      Allerdings bin ich auch seit einer Woche krank. Nun gut, die Woche davor habe ich ja auch nichts gemacht.

      Aber, ich habe immerhin an die dreihundert Seiten in einem Buch über Maschinelles Lernen gelesen. Ich wollte mich schon länger mit dem Thema beschäftigen, aber ich kam nie so richtig in die Pötte. Man muss ja auch am Anfang einiges lernen, um überhaupt mal richtig loslegen zu können. Zumal ich die Algorithmen nicht nur benutzen will, sondern eher selbst Algorithmen fürs Lernen schreiben möchte. Also, an die Modelle selbst will ich ran.

      Ich hatte sogar die letzten zwei Tage einige gute Ideen. So gut sogar, dass ich total aufgeregt war deswegen und sich riesige Kopfschmerzen entwickelt haben. Vom vielen Danken. Hab gestern dann lieber eine Pille Olanzapin genommen, um auf jeden Fall gut zu schlafen. Aufregende Gedanken sind super, aber zu viel davon ist einfach nur anstrengend und ab einem gewissen Level auch nicht mehr hilfreich.
      Nun sitze ich am Computer und warte auf ein Python-Update. Nachher will ich schauen, ob ich ein paar einfache Beispiele aus meinem Buch zum Laufen bekomme. So weit war ich auch schon mal — so vor vier, fünf Jahren.

      Die Webseite habe ich wirklich ganz schön vernachlässigt. Ich kann nicht versprechen, dass es in nächster Zeit besser wird. Ist schon zeitraubend, alle seine Präsenzen auf den verschieden Social-Media-Kanälen zu pflegen. Dabei bin ich zur Zeit nur im Rudel-Forum und auf Instagram wirklich aktiv.
      Hab durch Instagram sogar mein allererstes Kunstwerk verkauft. Da war ich super stolz. Vielleicht schreib ich dazu noch einen Beitrag. Mal gucken.

      (Telefonieren geht zur Zeit ganz schlecht. Meine Stimme ist absolut angeschlafen und nach einigen Sätzen habe ich immer schlimme Hustenanfälle.)

      Nun gut, ich hoffe, dir ist es mit dem Schreiben besser ergangen! Aber mal gucken, ob ich nicht mit meinen Algorithmen heute noch was leiste. GAnz fit bin ich ja nicht.

  2. Karl Emnet 17. Dezember 2021 at 15:30

    Wie geht es dir eigentlich auf Instagramm? Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wieso jemand anderes als irgendwelche Prominente, die dafür bezahlt werde, den Leuten Lust auf irgendwelche Sachen zu machen, die sie sich wahrscheinlich nie im Leben leisten können.
    Natürlich sehe ich ein: es ist frustrierend eine so öden Bekanntenkreis zu haben, der es einfach nicht auf die Reihe kriegt in all den Jahren auch nur einen müden Kommentar auf deiner Hompage zu hinterlassen. Wenn du einen von denen mal triffst und ihn nicht schimpfen willst, dann tu es in meinem Namen.

    Mir fällt gerade was ein: du könntest die Schrift hier etwas größer gestalten. Es ist etwas mühsam, den Text zu lesen. Ältere Leute sind dann völlig ausgeschlossen und jüngere angepsst.

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