Reading Challenge 2018

Ein beliebter Vorsatz zur persönlichen Selbstoptimierung, ist es, mehr zu lesen.

Anfang 2016 gab es in dieser Hinsicht bei mir gan viel Luft nach oben: Als Kind eine wahre Leseratte, die die Bücher stapelweise aus der Bibliothek nach Hause schleppte, kam die Leselust dann als junger Erwachsener beinahe ganz zum Erliegen. Das sollte sich ändern. Um meinem Vorhaben Nachdruck zu verleihen, meldete ich mich zur „goodreads“-Lesechallenge an. Mein eher bescheidenes Ziel waren damals sechs Bücher pro Jahr. Normalerweise sagt man ja weise, dass die guten Vorsätze vom Anfang des Jahres bis spätestens Frühjahr vergessen sind, was viele Menschen zum Anlass nehmen, gar keine guten Vorsätze zu machen.
Ich kann aber berichten, dass ich 2016 dann auf ganze 15 Bücher kam. Und seitdem jeden Monat in etwa ein Buch lese.

Auch im vergangenen Jahr habe ich die Herausforderung ganz knapp bestanden. Dreizehn von dreizehn Büchern — das war eine Punktlandung am Ende des Jahres, bei der ich auf den letzten Metern noch mal ganz schön kämpfen musste. Es waren zwei drei Bücher dabei, die mich weder abgeholt noch mitgenommen hatten. Und da ich selten ein Buch nicht zu Ende lese, kam ich dann nicht so richtig weiter.
Auch dieses Jahr habe ich mir vorgenommen 13 Bücher zu lesen, insgeheim hoffe ich auf ein paar mehr. Aber man sollte ja realistisch bleiben. Ein Buch zu lesen benötigt Zeit. Wenn man sich die goodreads-Statistik für das letzte Jahr anschaut, haben sich die Teilnehmer der Challenge durchschnittlich 61 (!) Bücher im Jahr zugetraut. Wenn man dann aber die wirklich gelesenen Bücher (56.036.659) durch die Zahl der Teilnehmer (4.238.732) dividiert, kommt man auf 13 Bücher. Passt.

Wen interessiert, was ich so lese, kann mich hier auf goodreads finden: klick!

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